Für den Erhalt blau-weißer Fußballkultur .


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Rückblick
 Ende der 70er Jahre kommen Stadionprogramme schwer in Mode und werden Spieltag für Spieltag an den Stadioneingängen verkauft. Der FC Schalke 04 beschließt, das Konzept und die bestehenden Strukturen des im Sportprisma-Verlag erscheinenden Schalker Echo zu übernehmen und nennt das Heft fortan Schalker Kreisel. Seitdem begleitet er Heim- wie Gästefans im DIN-A4-Format durch Höhen und Tiefen. 


Einblick
Vor der Saison 2024/25
erfahren wir vom Aus des gedruckten Kreisels. Uns ist sofort klar, dass wir etwas unternehmen müssen, dass nach den Spielankündigungsplakaten und den Eintrittskarten keine weitere Tradition sterben darf. Denn das Stadionmagazin gehört für uns, wie für viele andere Fans auch, zum Stadionbesuch wie die Bratwurst, das Bier und das Vereinslied. Also geben wir Hackengas. Wir tüfteln und sondieren, wir telefonieren und schreiben. Es ist ein wahrer Kraftakt, aber keine drei Wochen nach der Ankündigung des Kreisel-Aus, halten wir stolz unser erstes gedrucktes Schalker Echo in den Händen. 
Und keine sieben Monate später sind tatsächlich bereits zehn Hefte erschienen. Die ersten mit 16 Seiten, dann einige mit 20 und die letzte Ausgabe sogar mit 24 Seiten. 
Ein Wahnsinn für eine Zwei-Mann-Kapelle. Aber es macht nach wie vor riesigen Spaß!


Ausblick
 
Die Saison 2024/25 ist gesichert. Auch wegen der großartigen Unterstützung die uns entgegengebracht wurde. Noch ist es finanziell zwar etwas wackelig, was uns aber nicht daran hindern wird, die nächsten neun Hefte für die Rückrunde in Angriff zu nehmen. 
Wir machen weiter!


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